E-Mail Drucken PDF

Nachdem ich Anfang September froh war, dass der letzte Wettkampf in Griesheim super gelaufen war und unser Team die 1. Hessische Triathlonliga halten konnte, habe ich bis Ende September noch ein wenig weiter trainiert, aus Lust und Laune heraus.
Danach habe ich wie jedes Jahr eine längere Pause eingelegt und mich bisschen mit Badminton, Aquajogging und ganz wenig Powersliden über Wasser gehalten und versucht dem Körper seine Ruhe zu gönnen, welche er nach der sehr langen, erfolgreichen und harten Saison verdient hat. Und ich muss euch sagen, es hat sehr sehr gut getan sich mit ganz anderen Dingen zu beschäftigen, als nur der Sport und die eine oder andere Tafel Schokolade war auch dabei, mhh lecker. Es war eine sehr schöne Zeit.

Zusammen mit meiner Trainerin, Nina Eggert, habe ich mich darauf verständigt, dass ich in der nächsten Saison doch um Einiges kürzer trete. Ich nehme mir vor, nur Sprintwettkämpfe und welche über die olympische Distanz zu bestreiten, um mehr Schnelligkeit für das Jahr 2012 zu bekommen. Man sieht ja, dass immer mehr Athleten von der Kurzdistanz super Ergebnisse auf der Langdistanz bringen. Also packen wir es an.

Ende November stand jedoch noch ein Höhepunkt auf dem Plan, die "Sailfish Night of the Year". Ich hatte das große Vergnügen zusammen mit Nicole Leder, Michael Göhner, Timo Bracht und Thomas Hellriegel vor 800 "Zuschauern" auf der Bühne zu stehen und eine kleine Talkrunde mit Katrin Müller-Hohenstein zu führen. Ich sage euch, ich war schon ein bisschen aufgeregt, insbesondere weil es vorher kein Briefing gab. Aber es hat alles geklappt.

Leider habe ich seit diesem Zeitpunkt mit einer sehr hartnäckigen Halsentzündung zu tun und sie geht einfach nicht weg, so dass ich noch mindestens 10 Tage kein Trainig machen kann. Sehr schade weil eigentlich eine Woche Langlaufen im Allgäu auf der Agenda stand. Ich habe nämlich eine Woche im Hotel Allgäustern in Sonthofen für zwei Personen bei einem Gewinnspiel der Firma Zoogs gewonnen. Nun mal sehen wann ich dieses Nachholen können.

Ich habe für das Jahr 2011 erst zwei Wettkämpfe geplant. Das sind die Triathlon in Deggendorf und Kitzbühl.

Und dann mal schauen, was nächstes Jahr noch so alles passiert.

Euer Mario

Fast out of orderNachdem ich nach fast zwei Wochen Antibiotika wegen einer sehr hartnäckigen Infektion wieder gut in das Training hineingekommen bin, ereilte mich heute nach einem Sturz die Diagnose: Posttraumatisches distales tibiales anterior Logensyndrom usw. Naja, immer dieser ärztliche Kauderwelsch. Auf jeden Fall habe ich sehr starke Schmerzen im rechten Unterschenkel. Jetzt brauche ich eine gute Physio und viel Ruhe. Ich hoffe, dass ich das alles in Neubrandenburg bei der Physio des Olympiastützpunktes finde. Termine habe ich jedenfalls schon. Auch heißt es jetzt vier Wochen Laufpause.

Wieder mal muss ich mich bei Dr. Geiger aus Kolbermoor für die perfekte Behandlung und Betreuung bedanken. Es ist nicht selbstverständlich, dass man bei so einem Spezialisten so kurzfristig einen Termin bekommt.

Trotzdem heißt es jetzt den Kopf nicht hängen lassen und dank meiner Trainerin, Nina Eggert, bekommen wir die Zeit sinnvoll überbrückt.

Ihr hört wieder von mir.

Euer Mario

auf diesem Wege möchte ich mich bei den Sponsoren bedanken, welche mich im Jahr 2010 mit allen Kräften unterstützt haben. Hierzu gehört die Firma Roche Diagnostics, Squeezy, Magic Sportfood, Suunto und Dr. Wolz mit seinen Produkten. Erfolge schafft man nicht alleine, dazu gehört die Unterstützung, die perfekte Zusammenarbeit und die richtige Koordination durch meine Sponsoren. Ich freue mich auch ins das neue Jahr mit diesen Sponsoren zu gehen und werde wie sie mein Bestes geben.

Auch die optimale sportmedizinische Betreuung durch Dr. Geiger aus Kolbermoor verhalf mir zu diesen Erfolgen. Dr. Geiger und sein Team haben immer ihr Bestes gegeben und mich immer wieder fit gekommen bei den ganzen Verletzungen, welche ich letztes Jahr hatte.


Insbesondere geht ein Dank an meine Trainerin Nina Eggert. Sie hat mich wirklich perfekt betreut und war auch bei dem einen oder anderen Durchhänger unterstützend für mich da. Sie hat mich oft wieder psychisch aufgebaut, danke Nina.

vielen Dank

Euer Mario

E-Mail Drucken PDF

Nun ist der Saisonhöhepunkt, die ITU LD WM in Immenstadt/Allgäu, vorbei und ich lege eine kurze Erholungsphase ein. Nach dem JP Morgen Lauf in Frankfurt, bei dem wir als Männerteam Platz 12 gesamt von über 4000 Teams belegt hatten, habe ich den Ligawettkampf in Bad Endbach und den Sprint in Erding sehr gut überstanden und nochmals als schnelle Einheiten in Hinblick auf die ITU LD WM am 1. August in Immenstadt gesehen. In Erding sprang immerhin ein 7. Platz gesamt und der 3. Platz in der AK heraus.

Ich war schon sehr aufgeregt für die WM in Immenstadt. Ich hatte ja Ende Juni ein "Kurztrainingslager" in Immenstadt unter den präzisen Angaben/Vorgaben von Nina Eggert, meiner Trainerin, absolviert. Ich fand optimale Bedingungen vor Ort vor. Ich habe 4 Tage auf der Wettkampfstrecke fürs Rad fahren trainiert. Immer wieder bin ich die Runden abgefahren. Am Ende haben mir die extreme Steigungen nichts mehr ausgemacht. Man muss hier mal sagen, dass die Radstrecke für die WM über 129 km ca. 2000 hm hatte.

Zusammen mit Ralf Eggert habe ich dann auch noch die Laufstrecke in einem ziemlich flotten Tempo besichtigt. Übrigens Ralf, dein "flacher" Lauf über Rettersberg ging ganz schön in die Beine. Am Ende konnte ich jedoch das Fazit ziehen, dass es unbedingt nötig war, dieses Trainingslager zu absolvieren.

Am Wettkampftag hatten wir echt Glück mit dem Wetter, die Tage davor hatte es aus Eimern geregnet und die Tage danach auch. Der See hatte sich bis auf 16,5 Grad abgekühlt, so dass wir mit Neo schwimmen konnten. Es war zwar bloß eine Runde (4 km) zu schwimmen, aber es gab eine große Prügelei auf den ersten 1,8 km. Danach konnte ich mich lösen und es ging immer besser. Jedoch war ich dann mit einer Schwimmzeit von 1:12 h nicht ganz zufrieden.

Auf dem Rad lief es perfekt. Ich habe die Vorgaben von Nina eingehalten, die Strecke nur ein wenig schneller zu fahren als im Training. Dies sollte sich auf der Laufstrecke auszahlen. Es gab sehr viele Athleten, gerade aus dem Ausland, die sich auf der Radstrecke stark übernommen hatten und zum Teil schon hier, aber spätestens auf der Laufstrecke geplatzt sind. Ich hatte perfekte Beine, die Berge gingen super zu fahren, auch die Kulisse war einfach genial: Berge, Wiesen, Kühe und in Immenstadt Tour de France Feeling. Die Radstrecke absolvierte ich in einer Zeit von 4:05h.

Jetzt kam meine Disziplin, das Laufen. Hier konnte ich meine Laufstärke und auch die mentale Stärke ausspielen. Die Beine wurden immer besser, je länger der Lauf dauerte. Ich habe es gar nicht so für voll genommen, dass es doch 30 km waren. Meine Ärztin, Dr. Sandra Boehncke, hat mich sehr unterstützt. Sie hat mir eine sehr gute Taktik in Bezug auf meinen Blutzucker vorgegeben und hat auch während des Wettkampfes immer die richtige Entscheidung getroffen, wo ich evtl. anders entschieden hätte. Ich hatte auf der Laufstrecke mal eine neue Taktik ausprobiert. Die erste Hälfte mit Gel und die zweite nur mit Cola, super sage ich euch. Mit einer Zeit von 2:10 h und der zwölft schnellsten Laufzeit kann man doch sehr zufrieden sein. Fazit: ein fast perfekter Wettkampf, Platz 40 gesamt und Platz 7 in der AK mit einer Teit von 07:36h. Da sage ich selber Chapeau Mario.

Die Vorbereitung und die super Leistungen im Wettkampf wären ohne die Unterstützung meiner Sponsoren und der mich betreuenden Ärzte nicht möglich gewesen. Mein Dank geht hiermit an die Firma Roche Diagnostics, Squeezy, Magic Sportfood, O-Motion und Suunto sowie an Dr. Sandra Boehncke und an das Team von der Praxis Dr. Ludwig Geiger in Kolbermoor.
Dr. Sandra Boehncke als Teamärztin des Accu-Chek Triathlonteams hat mir vor Ort während des gesamten Wettkampfes mit Rat und Tat zur Seite gestanden.

Bericht aus der TriTime 03/2010

Jetzt stehen noch zwei Ligawettkämpfe in der 1. Hessenliga an, Viernheim und Griesheim, und dann ist die Saison vorbei für mich. Ihr hört wieder von mir.



Rotor