jetzt ist das Trainingslager auch schon wieder einige Tage her. Es war wieder ein sehr schönes Trainingslager mit viel Spaß und schönen, guten Trainingseinheiten. Auch habe ich wieder sehr viele Bekanntschaften gemacht, u.a. mit dem "Ungerman". Wer nicht weiß, wer sich dahinter verbirgt, es ist der Weltmeister von 2007 in Hamburg, Daniel Unger. Wir haben den einen oder anderen Talk gehalten, aber zu den verabredeten Trainingseinheiten kam es leider nicht. Ich hatte mir die letzten Tage einen Magen-Darm-Infekt zugezogen und konnte dadurch nur wenig trainieren. Daniel konnte auch einige Tage nicht trainieren, da er verletzt war. Nichts desto trotz haben wir ausgemacht, uns spontan zu verabreden, wenn es bei Beiden passt. Spätestens beim Speedman in München sehen wir uns wieder.

Das Wetter war absolut genial. Sehr warme Temperaturen ließen ein Training in kurz-kurz zu, trotz des ab und zu sehr heftigen Windes.

Ich kann wirklich nur jedem Sportler empfehlen das Las Playitas mal zu besuchen und wer Lust hat, kann mich nächstes Jahr evtl. als Guide bei dem Magic Camp erleben. Also, wer Lust hat mit mir zu trainieren und "Magic" mal oder wieder persönlich zu sehen, einfach den März/ April nächsten Jahres vormerken.

Wie geht es jetzt weiter? Ich habe die Ausbildung zum Technischen Deligierten und Einsatzleiter des Bayerischen Triathlon Verbandes absolviert und werde auch dieses Jahr als Kampfrichter bzw. Einsatzleiter unterwegs sein. Meinen ersten Wettkampf als Einsatzleiter habe ich auch schon, der Karlsfelder Triathlon im Juli.

Die Woche nach Ostern werde ich und andere Angehörige von Bundesbehörden mit den Landeskadern von Schleswig- Holstein und Berlin bei einem Triathlonlehrgang (Trainingslager) in Lübeck verbringen.

Mein wichtigstes sportliches Ziel ist es wieder ein vernünpftiges Lauftraining zu machen. Die Verletzungen, welche ich mir im Winter durch das Langlaufen zugezogen habe, machen mir immer noch sehr zu schaffen. Ich werde wohl sehr stark Abstand nehmen vom Langlaufen im nächsten Winter und bereue es mehr und mehr diesen Abstecher gemacht zu haben.

An welchen Wettkämpfen ich nun tatsächlich teilnehme steht jetzt leider nicht mehr so fest. Es hängt alles vom Lauftraining ab.

Ich werde weiter berichten.

Nach einigen Wochen von Rückschlägen bin ich wieder zurück im Training. Durch meine Fußverletzung bin ich mehr geschwommen und ich hoffe, das zahlt sich aus, auch wenn die Schulter ein wenig darunter gelitten hat. In der Zeit bei meinen Eltern (meine Mutter wurde 60) in Neubrandenburg habe ich die sehr gute Physio des Olympiastützpunktes in Neubrandenburg genießen dürfen. Was nicht so toll war in dieser Zeit, waren die  Schwimmzeiten im Hallenbad. Zeiten um 05:30 Uhr bzw. 20:30 Uhr sind nicht gerade motivierend, aber ich habe es durchgezogen und war einge Male um 05:30 Uhr im Wasser. Ich muss euch sagen, es war gar nicht so schlimm und das Wassergefühl und die Leistung im Wasser waren selbst zu diesen Uhrzeiten sehr gut.
Dazu kamen noch ein paar Einheiten auf dem MTB in der sehr schönen Landschaft der Mecklenburger Seenplatte. Insbesondere der Radweg um den Tollensesee ist wunderschön, aber teilweise auch ziemlich anspruchsvoll.
 
Zurück in Bayern bin ich wieder in das Lauftraining eingestiegen und bin bis jetzt im Großen und Ganzen gesund geblieben. Na dann kann es ja am 19.03.11 nach Fuerteventura gehen, um Radkilometer zu sammeln. Aber auch hier gilt, bloß nicht überziehen und gesund nach Hause kommen. Ich stehe zum Glück unter "Aufsicht". Meine Trainerin Nina Eggert ist auch vor Ort mit den Athleten des Nationalkaders. Ich freue mich sehr, da ich bestimmt das eine oder andere "alte" Gesicht wieder sehe.
 
Ach so, ich durfte ja an einem außergewöhnlichen Projekt mitarbeiten, der Jubiläumsausgabe des Diabetes Journals. Hier durften Diabetiker als Leserredakteure das Heft gestalten, die vom Kirchheim Verlag gecastet wurden. Nach einem Treffen im Taunus, mehreren Telefonkonferenzen (wo ich leider nie dabei sein konnte durch den Schichtdienst) und vielen Stunden vor dem PC ist ein sehr gutes Ergebnis gelungen. Legt euch die März Ausgabe zu oder schaut hier mal rein,http://www.diabetes-journal.de/open_journal.html. Auch in den folgenden Ausgaben werden noch Artikel der Leserredakteure zu finden sein. Ich habe natürlich die Schwerpunkte auf die Bereiche Sport und Abnehmen gelegt und da sind wirklich schöne, außergewöhnliche Artikel entstanden.
 
Jetzt geht es erst einmal für zwei Wochen nach Fuerteventura. Ich hoffe auf Sonne, Wärme, schöne Radausfahrten, abwechslungsreiche Laufeinheiten und erste Schwimmeinheiten im Meer. Wenn ich meinen Trainingsplan von Nina lese, werde ich wohl echt zu tun haben.
Vorweg muss ich mich aber wieder einmal bei Dr. Geiger aus Kolbermoor bedanken. Nach einer gestrigen Zerrung im Rücken und einer Entzündung im rechten Fuß hat er mich sehr kurzfristig und dies absolut professionell wieder fit bekommen. Vielen Dank an das ganze Team um Dr. Geiger.
 
Eurer Mario
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Nachdem ich schon die Weihnachtsfeiertage auf Arbeit verbracht habe, dachte ich mir - Langlaufen wäre jetzt genau das Richtige. Recht spontan und kurzerhand entschlossen ging es auf nach Ruhpolding. Mal was anderes als Schwimmen, Radfahren und Laufen - es standen die langen schmalen Bretter auf dem Plan.

Skispaß ohne Ende! So standen Ausflüge zur Chiemgau-Arena an und in Richtung Inzell. Die Chiemgau-Arena ist bekannt durch ihre faszinierenden Biathlonveranstaltungen und im Fernsehen wirkt es völlig anders, wie vor Ort. Die Loipen nach Inzell sind landschaftlich wirklich sehr schön und perfekt geeignet, um in der klassischen Technik die Natur zu genießen.

Man will es nicht glauben - aber auch ein "Flachland-Mensch" findet immer mehr Gefallen an den Bergen und an dieser Sportart und somit werde ich mich wohl als Nächstes mit dem Material beschäftigen und neu ausrüsten.

Ist man ja so gewohnt von Triathleten.

Ruhpolding, ich glaube, ich komme irgendwan wieder.

Euer Mario

nach 14-tägiger Zwangspause und Antibiotikum kann ich wieder langsam in das Training einsteigen. Zuerst habe ich einen Wachskurs der Firma Swix bei Sport Pauli in Deggendorf besucht, um die nötige Theorie zu lernen, dass ich überhaupt vorwärts komme. Und was kommt nach der Theorie, die Praxis. Hierzu habe ich mir den bayrischen Wald ausgesucht und dort wunderschöne 6 Tage verbracht. Oh, ich sage euch, 14 Tage kein Training wirft einen ganz schön zurück. Ich ware vorwiegend beim Langlaufen, klassisch wie auch Skating. Die klassische Technik habe ich ja noch hin bekommen mit einem guten Ski. Trotzdem habe ich oft gepumt wie ein Maikäfer. Jedoch wie ich die Skater "angeschnallt" hatten, musste ich passen. Ich habe dann entschieden einen Kurs zu besuchen. Hier sieht man wieder, wie klein die Welt ist. Schon in der Ruselloipe hat mich ein älterer, sehr sportlicher Herr angesprochen, dass ein Kurs mir doch sehr gut tun würde und es stellte sich heraus, es war POR a. D. Burkhart, mein ehemaliger Dienststellenleiter am Flughafen München.

Gesagt, getan und am Ende hatten ich ca. 3 Stunden einen Skatingkurs gemacht und die nächsten Tage das Gelernte in der Tannenbaumloipe in St. Englmar gleich umgesetzt. Jetzt bin ich gerüstet für die nächsten Einheiten in der Loipe. Natürlich bin auch ein wenig gelaufen, ganz ruhig, so wie die Vorgaben von meiner Trainerin Nina Eggert waren.

Dieses Jahr musste ich Weihnachten arbeiten und mal schauen, was an Silvester ansteht.

Euer Mario



Rotor