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nun ist das Jahr 2013 bald vorbei. Sportlich gesehen war es eher eine Nullnummer. Nach drei Operationen an der Schulter und monatelanger Rehabilitation war ja auch nichts anderes zu erwarten. In den elf Monaten, in denen ich arbeitsunfähig war, war ich Dauergast in der Physiotherapie. Dazu kam eine fünfwöchige stationäre Anschlussheilbehandlung im Medical Park Chiemsee.
Dank möchte ich insbesondere der Physiotherapie am Olympiastützpunkt in Neubrandenburg und den Ärzten und Therapeuten im Medical Park Chiemssee aussprechen. Die Zusammenarbeit von meinen Orthopäden (Dr. Styra OSP Bayern) und Dr. Schmitt-Sody vom OSP Medical Park Chiemsee war hervorragend.
Da ich genügend Zeit hatte an den verschiedenen Orten, habe ich ein paar Impressionen einfangen können.
Durch die Operationen musste ich alle Wettkämpfe 2013 absagen. Insbesondere die Absage nach der Nominierung der DTU für die WM in London ging mir an die Nieren (sprichwörtlich).
Für 2014 möchte ich keinen Ausblick geben. Im Vordergrund stehen weiterhin die Physiotherapie, die Beweglichkeit und der Kraftaufbau in der Schulter. Ohne diese Grundlagen ist kein Leistungssport mehr möglich.
euer Mario
Nun ist es leider wahr geworden. Gestern habe ich mich auf Anraten meines Arztes Dr. Styra entschieden, die letzte notwendige Operation an der Schulter durchführen zu lassen. Für medizinisch versierte Leser: Es muss das Labrum glenoidale wieder angenäht werden und ein Riss im Muskel des Supraspinatus geschlossen werden.
Danach heißt es wieder: Keine sportliche Belastung, viel Physio und wieder eine Reha. So langsam habe ich die Schn.... voll. Sorry für die Wortwahl.
Jedenfalls habe ich mit Christian Prochnow einen neuen Trainer gefunden. Er wird mit Sicherheit mit Trainingsbeginn im Dezember das Training moderat steuern.
Ihr hört wieder von mir.
euer Mario
Nun ist es leider eingetreten, was ich schon lange vermutet hatte. Eine zweite Schulteroperation war erforderlich, da die erste nicht ganz optimal gelaufen war. Der neue Orthopäde vom Olympiastützpunkt München (Dr. med. Frank Styra) hat mich gestern operiert. Ich hoffe nun, dass ich den Rest des Jahres wieder ein wenig konstanter trainieren kann. Wettkämpfe werde ich dieses Jahr keine mehr bestreiten.
Mit meinem neuen Trainer, Christian Prochnow, werde ich dann in die neue Saison starten und mich vor allem auf die Sprint- und olympische Distanz konzentrieren.
Nun werde ich mich aber erst einmal auf die Genesung konzentrieren und danach Urlaub an der Ostsee genießen.
Viele Grüße aus der Isar Klinik München
euer Mario
Nach langer Zeit gibt es wieder einige Dinge zu berichten. Ich hatte ja versprochen, dass ich mich zeitnah melde, wenn es etwas Neues gibt, aber mein rechter Arm ließ es nicht zu. Aber der Reihenfolge nach.
Daniel und ich hatten uns gerade etwas eingespielt, da mussten wir die Zusammenarbeit auch schon wieder beenden. Es konnte ja in allen Medien nachgelesen werden. Daniel startet dieses Jahr als Profi auf der Langdistanz und jeder von uns weiß, wie hoch der Trainingsaufwand ist. Leider konnte er keine professionelle Trainingsbetreuung mehr garantieren, so dass ich mich zur Zeit alleine trainiere. Ich habe jedoch Kontakt mit einem weiteren Weltklasseathleten von der Kurzdistanz, welcher auch noch aktiv im Weltcup startet. Mal sehen was hier raus kommt.
Nun aber zum wichtigeren und für mich in den letzten Wochen und Monaten sehr schmerzhaften Thema. Ich habe mir im Dezember eine Verletzung der rechten Schulter zugezogen. Seither war an Schwimmen nicht mehr zu denken. Nach einer sehr langen Arztodyssee musste ich mich im Februar einer Operation unterziehen. Durch einige gute Kontakte wurde ich wohl von einem der besten Schulterspezialisten operiert. Hier möchte ich mich beim gesamten Team der Orthopädie im Klinikum München Bogenhausen bedanken. Hier wurde ich wirklich sehr professionell betreut, vor und nach der Operation. Auch jetzt, Wochen danach ist die Betreuung ausgezeichnet. Großer Dank gilt insbesondere Chefarzt Dr. Seebauer, Frau Dr. Fuchs und der Sekretärin von Dr. Seebauer.
Wegen der Operation musste ich einige geplante Reisen absagen, darunter eine Langlaufwoche in Seefeld und meine Tätigkeit als Guide bei Hannes Hawaii Tours auf Fuerteventura.
Wie meine Saison weitergeht und ob sie überhaupt stattfindet kann ich jetzt nicht sagen. Zur Zeit mache ich eine Reha, aber die Fortschritte sind nicht wirklich zufriedenstellend. Laufen und Radfahren auf der Rolle geht aber wieder. An Schwimmen ist jedoch nicht zu denken.
Jetzt heißt es in der Reha zusammen mit den Therapeuten gut zu arbeiten, um die Beweglichkeit und die Kraft in der Schulter wieder herzustellen. Mein Ziel in dieser Saison, die WM in London, ist erst einmal in weite Ferne gerückt.
euer Mario
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