Ganz zum Anfang möchte ich mich bei allen meinen Sponsoren, Partnern und Unterstützern für das entgegengebrachte Vertrauen bedanken. Insbesondere möchte ich hier das Team Sport for Good unter der Leitung von Timo Bracht und Karsten Streng nennen. Es ist für mich eine große Ehre Mitglied in diesem Team zu sein.

DANKE TIMO, DANKE KARSTEN

Des weiteren möchte ich auf jeden Fall auch die Firma ACS Vertrieb nennen, die folgende Marken im Vertrieb hat, Squeezy Sport Nutrition, Rotor, Compex, Topo Laufschuhe und Astute Sättel. ACS hat mich in den letzten Jahren schon unterstützt. 2018 haben wir die Unterstützung erweitert auf alle genannten Firmen und Produkte. Hier mein großer Dank an ACS und das in mir gesetzte Vertrauen. Ich werde mein Möglichstes tun, um die Produkte allen Interessierten näher zu bringen.

Viele von Euch kennen es bestimmt, Familie, Beruf und den Sport unter einen Hut zu bekommen. So geht es auch mir. In meinem Leben haben sich ganz wesentliche Dinge geändert. Der Sport ist nicht mehr das Wichtigste in meinem Leben und steht nicht mehr an erster Stelle.

Daher habe ich mein Wettkampf- und Trainingsplan so angepasst, dass die wichtigesten Rennen in der ersten Jahreshälfte liegen, so auch 2018. Als Saisonhöhepunkt steht die Deutsche Meisterschaft über die Mitteldistanz in Ingolstadt auf dem Plan. Mal schauen wie es mir in der Vorbereitung geht, da ich mich in den letzten Jahren auf die Sprint- und Kurzdistanz spezialisiert hatte. Das Trainingspensum musste und muss ich daher um Einiges steigern.

Ich werde über die weiteren Ereignisse hier berichten.

Euer Mario

Nachdem ich letztes Jahr, zusammen mit meinem Trainer Tom Kosmehl, sehr hart und intensiv trainiert hatte und das Ziel die ITU WM in Mexiko war, hatte ich mir vorgenommen 2017 etwas kürzer zu treten. Meine Freundin musste letztes Jahr sehr viel zurückstecken und dafür muss ich ihr wirklich danken. Daher steht 2017 mehr Zeit für die Familie auf dem Plan.

Im März war ich wieder als Guide im DTU Camp 2 unterwegs. Auch dieses Jahr war es wieder eine sehr harmonische Gruppe, danke an Achim Schattmann und René Göhler. Ganz ohne Wettkämpfe geht es ja nun auch nicht aber es waren nur Kurze. Beim Duathlon in Krailling (bei Dauerregen und 10 Grad), beim Airportlauf München und beim Stadttriathlon Erding kamen doch ganz gute Ergebnisse (siehe Erfolge) heraus wenn man bedenkt, dass ich erheblich weniger trainiere.

Auch als Kampfrichter werde ich wieder unterwegs sein, jedoch wird man mich dieses Jahr nicht so oft am Rande oder auf der Strecke sehen (Challenge Roth, ITU Hamburg, DM Mitteldistanz Immenstadt).

Jetzt stehen erst einmal andere Ereignisse im Vordergrund, dazu in Kürze mehr.

Natürlich an dieser Stelle dank an meine Sponsoren und Unterstützer, ganz besonders dem Team Sport for Good und Squeezy.

euer Mario

Auch für das zurückliegende Jahr 2016 möchte ich mich bei meinen Sponsoren und Unterstützer bedanken. Nur mit Ihnen war so ein erfolgreiches Jahr 2016 möglich. Insbesondere die Produkte von Squeezy waren für mich als Diabetiker unverzichtbar. Sie gaben mir im Training und Wettkampf die notwendige Energie ohne dass es große Blutzuckerschwankungen gab. Daher vertraue ich auch 2017 wieder den Produkten von Squeezy.

Erwähnen möchte ich auch die Firma Compex. Ich durfte für meine Saisonvorbereitung 2017 für 4 Wochen das Topgerät SP 8.0 testen. Ich war begeistert, welche Möglichkeiten das Gerät bietet. Insbesondere die kabellose Verbindung zwichen Elektroden und dem Hauptgerät ist ein sehr großer Vorteil. Die Elektroden erkennen die notwendige Intensität für die vielen Programme. Von der Schmerztherapie, über aerobe und anaerobe Ausdauer, über Kraft, Massage und noch vielen mehr hat das Gerät alles zu bieten, was sich Sportler so vorstellen können. Beim Silvesterlauf 2016 konnte ich die 4 Wochen Training mit dem Gerät spüren, trotz weniger Training an der frischen Luft hatte ich sehr sehr gute Beine. DANKE COMPEX.

Wie soll ich es sagen, 2016 war ein Jahr, wo ich meine Homepage leider sehr vernachlässigt habe. Es gab viele Veränderungen dieses Jahr, harte und erfolgreiche Wettkämpfe, einen sehr kompetenten und sehr guten Trainer und als Saisonhöhepunkt die ITU WM über die Olympische Distanz auf Cozumel.

Der Reihe nach. Auch 2016 habe ich mich entschieden mit meinem Trainer Tom Kosmehl (DTU Cheftrainer Paratriathlon) zusammenzuarbeiten. Tom hat sehr gute Arbeit gemacht und hat mich perfekt durch die Saison gebracht. An dieser Stelle ein großes Dankeschön an Tom. Was ich hier noch erwähnen möchte. Tom hat seine großartige Trainerkarierre mit dem Olympiasieg eines seiner Schützlinge (Martin Schulz) in Rio gefeiert.

Ich möchte hier nur kurz die sportlichen Aktivitäten aus 2016 zusammenfassen.

Im Frühjahr war ich als Guide beim DTU Trainingslager auf Mallorca tätig und werde es auch 2017 wieder sein.

Angefangen hat die Wettkampfsaison mit einem Supersprint in Oberschleißheim, gefolgt von einem Sprint in Deggendorf und einer Olympischen Distanz bei mir vor der Haustür in Erding. Die Ergebnisse waren nicht schlecht, alle unter den Top five.

Nach einer kleinen Saisonpause ging es nach Regensburg und Beilngries auf Wettkämpfe und beide habe ich in der AK gewonnen. Dann der Saisonhöhepunkt in Mexiko auf Cozumel. Ich musste feststellen, dass ich im September schon ein wenig Müde war. Die Hitze auf der Insel war extrem. Am Tag konnte man sich fast nicht an der frischen Luft aufhalten. So war es auch am Wettkampftag. Das Wasser hatte schon fast 30 Grad. Das Radfahren direkt an der Küste ging ganz gut, trotz der sehr hohen Temperaturen. Das Laufen jedoch war eine unglaubliche Quälerei. Bereits nach Kilometer zwei glühte ich wie ein Ofen und ich musste das Tempo drosseln, sonst wäre ich nicht in Ziel gekommen. An diesem Tag hatten die Sanitäter und Ärzte an der Strecke sehr viel zu tun. Viele Sportler brachen zu sammen und lagen teils regungslos an der Strecke. Selbst beim Rennen der Profis konnte man sehen, was die Hitze anrichten kann. Viele sind ausgestiegen und wohl jeder kennt die letzten Meter von Jonathan Brownlee. Er schwangte, taumelte und brach wenige Meter vor dem Ziel fast zusammen und wurde durch seinen Bruder ins Ziel "getragen". Das werden wohl die Bilder der Jahres.

Mit meiner Leistung war ich zufrieden, Platz 24. Nach dem Wettkampf konnte ich zusammen mit meiner Verlobten noch eine Woche die schöne Insel genießen.

Was tat sich noch. Im Februar bekam ich einen Anruf von Timo Bracht. Er wollte mich in seinem Team. Gesagt, getan, nun bin ich Mitglied in Team sport for good (Team Sport for Good), als Botschafter für Sport und Diabetes. Eine sehr spannende und interessante Tätigkeit. Ziel soll es sein Menschen mit Diabetes die Vorteile des Sport aufzuzeigen und ich meine damit keinen Leistungssport, eher das "sich bewegen".

Nun schauen wir mal, was 2017 so alles bringt. Fest steht, dass es eine sehr große, erfreuliche, private Veränderung geben wird.

euer Mario



Rotor