Zur unmittelbaren Vorbereitung auf Klagenfurt stand in der der Taperphase noch ein Sprint in Roth am 27.06.09 auf dem Plan. Für mich war es mal eine andere, neue Vorbereitung auf einen längeren Wettkampf. Im Vorjahr hab ich zwei Wochen vor Frankfurt eine olympische Distanz in Erding gemacht. Nun stand eine Woche vor dem Ironman in Klagenfurt ein Sprint auf dem Programm. Ich habe mich immer wieder gefragt, wie es wohl einem Langdistanzler in der Endphase vor einer Langdistanz bei einem Sprint gehen wird.

Hier die Antwort:

Schwimmen war schon gar nicht so schlecht. Leider habe ich keine Zeiten, da ich beim Schwimmen meinen Chip verloren habe. Aber es waren so ca. 11:50 min auf 750 m. Ich glaube, ich war der 5. oder 6. nach dem Schwimmen. Das hat mich sehr postiv gestimmt. Auf dem Rad habe ich wirklich alles rausgeholt was geht und ich bin als zweiter zum letzten Wechsel gekommen. Leider musste ich den Kampfrichtern wieder mal sagen, dass ich keine Zeitmessung auslösen kann, da ich ja keinen Chip mehr hatte, so dass ich als dritter auf die Laufstrecke gegangen bin. Aber ich hatte Platz 2 oder sogar Platz 1 vor Augen. Ich konnte noch einen Athleten überholen und habe auf den führenden aufgeholt. Leider war die Strecke zu kurz um noch ranzukommen. Am Ende stand ein hervoragender 2. Platz zu Buche und ich war überglücklich und dies mit einer beginnenden Gürtelrose. Klagenfurt kann kommen oder doch nicht ???



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